Uncategories Online PDF ++Basiswissen Weiße Magie: Das Einmaleins der Hexenkunst Claire VVIP

Jumat, 15 Juni 2012

Online PDF ++Basiswissen Weiße Magie: Das Einmaleins der Hexenkunst Claire VVIP

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Heute ist die Lebensberaterin und praktizierende Hexe eine der erfolgreichsten Autorinnen zum Thema Magie. Claire lebt in Leipzig. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Hexenfrauen - ein paar Gedanken zum ThemaWas ist eine Hexe? Ist das ein kleines, schrulliges Wesen mit schwarzem, spitzem Hut und bemerkenswerter Nase, das durch alle mΓΆglichen Trickfilme geistert? Wohl kaum, auch wenn diese Vorstellung wahrscheinlich noch eineder liebenswertesten ist. Hexen erscheinen uns unheimlich - aber warum ist das so? Vielleicht, weil freie Frauen (und auf diesen Nenner lassen sich die Hexen in jedem Fall bringen) allgemein unheimlich sind? Eine Frau, die so frei ist zu essen, was ihr schmeckt, und dadurch die eine oder andere Rundung mehr hat, wird schief angeguckt. Sie unterwirft sich nicht dem kollektiven Zwang der Hungerhaken und wird dafΓΌr geΓ€chtet. Es gibt unzΓ€hlige weitere Bereiche, wo eine Frau einfach nicht sie selbst sein kann oder darf. Hexen versuchen diese Regeln, so weit es mΓΆglich ist, zu hinterfragen. Hexen sind sinnliche Frauen, die gern genießen, und zwar das, was sie wollen, und so viel sie wollen, weil sie ein natΓΌrliches GefΓΌhl dafΓΌr haben. Aber auch Hexen leben in derselben Gesellschaft, die uns Frauen (und nicht nur uns) in bestimmte Gussformen zur NormerfΓΌllung pressen will. Da wir wissen, dass wir keine Superfrauen sind, wissen wir auch um unsere SchwΓ€chen. Die Kunst besteht darin, diese als ganz liebenswert zu empfinden, ja ihnen ΓΌberhaupt erst einmal ein GefΓΌhl zu widmen und sie nicht in die seelischen KellergemΓ€cher zu sperren und so gut wie mΓΆglich zu unterdrΓΌcken. Als Erstes verabschieden Sie sich bitte von der grausamen Vorstellung, perfekt sein zu mΓΌssen. Die meisten Hexenhaushalte sind nicht perfekt, immer sauber und blitzeblank. Das muss auch gar nicht sein! Die Unordnung hat auch Vorteile. So kriegen Sie weniger Allergien gegen Γ€tzende und aggressive Putzmittel, und wer will schon stΓ€ndig putzen, wenn es so viele andere schΓΆne BeschΓ€ftigungen gibt? Sie mΓΌssen nicht perfekt sein, egal, wer oder was Sie sind. Seien Sie Sie selbst, das ist schon schwer genug. Zumindest, wenn es um die Magie geht. Womit wir auch schon beim nΓ€chsten Thema wΓ€ren, dem Doppelleben. Es ist eine der unschΓΆnen Seiten des Hexenlebens, aber meist kΓΆnnen Sie sich nicht so ohne Weiteres in die Γ–ffentlichkeit stellen und sagen, Sie seien eine Hexe. Der Satz »Tief verschΓΌttet in deinem Inneren hast auch du dieses Potenzial« wΓΌrde Ihre Schwiegermutter nicht unbedingt in EntzΓΌcken ausbrechen lassen, so viel ist klar. Und was Ihr Freund, beziehungsweise Mann (oder Ihre Frau) wohl davon halten wΓΌrde oder Ihre Mutter, Ihre Kinder, die Freunde? Mal ganz abgesehen von wildfremden Menschen, die Sie plΓΆtzlich als eine Gefahr brandmarken wΓΌrden! Ich weiß, wovon ich rede. Man wird manchmal als nicht ganz richtig, bedrohlich oder als die buchstΓ€bliche Reinkarnation des Weihnachtsmannes angesehen, die doch jetzt bitte alle WΓΌnsche erfΓΌllen soll, wenn sie schon mit magischen KrΓ€ften ausgestattet ist. Reden Sie also nicht zu viel von Ihrer Lebensweise, auch wenn Sie manchmal fast platzen mΓΆchten vor Freude darΓΌber, dass diesmal dieser oder jener Zauber so wundervoll geklappt hat und man jetzt beispielsweise finanziell ΓΌber den Monat kommt oder diesen schnuckeligen Kerl kennengelernt hat. NatΓΌrlich wΓ€re es mir auch lieber, ich brΓ€uchte Ihnen diesen Tipp nicht zu geben, aber die tatsΓ€chliche Religionsfreiheit ist halt so eine Sache ^Sie mΓΌssen ΓΌbrigens keinem Coven (Hexenzirkel) angehΓΆren, um eine gute Hexe zu werden. Es kommt immer ganz darauf an, ob man so was mag oder nicht. Ob man einen Coven in seiner NΓ€he ΓΌberhaupt vorfindet und sich dann auch noch mit den Leuten versteht, ist die andere Frage, die es zu klΓ€ren gilt. Sie mΓΌssen sich auch nicht zu Wicca bekennen oder zu einer anderen der »alten« Religionen. Als Hexe machen Sie schließlich Ihre eigenen Regeln. Da Hexenreligion beziehungsweise Hexesein viel mit den KrΓ€ften der Natur zu tun hat (zum Beispiel wenn wir KrΓ€uter nutzen), finde ich, dass man die Natur auch respektieren und feiern sollte. Auf die dazu passenden Jahreszeitenfeste und Vollmondfeiern gehe ich im entsprechenden Kapitel weiter unten ein. ReligiΓΆse Vorstellungen, wie beispielsweise die von GΓΆttin und Gott, welche sich in Teilen des Wicca finden (es gibt auch Wege, die ausschließlich mit der GΓΆttin arbeiten), habe ich in diesem Buch bewusst außen vor gelassen, weil ich meinen Lesern prinzipiell nicht in Glaubensfragen hineinrede. Zudem sind die meisten heutigen Hexen ohnehin freifliegend und folgen der Stimme ihrer Intuition.Noch ein paar Worte zur schwarzen Magie. Vielleicht haben Sie bereits gehΓΆrt, dass diese nicht ganz gesund ist und man nach alter Regel alles, was man aussendet, dreifach zurΓΌckbekommt. Was sich bei guten WΓΌnschen gut und bei schlechten WΓΌnschen schlecht auf den Zaubernden auswirkt. Doch was ist schwarze Magie genau? Kann nicht auch ein intensiver Liebeszauber, mit dem man ja den freien Willen des anderen lenken will, unter dieses Kapitel fallen? Wo ist die Grenze? Die Antwort ist klar: In der Absicht! Wenn Sie mit blutendem Herzen dasitzen, ist das sicherlich ein Grund, es zu versuchen, doch wenn Sie wirklich Macht ΓΌber den anderen wollen, lassen Sie's lieber. Ich mΓΆchte Sie wirklich bitten, es nicht selbst auszuprobieren, denn alles im Leben kostet etwas, und manchmal ist der Preis hΓΆher als Sie denken. Vielleicht ΓΌberzeugt Sie die folgende Geschichte aus meinen eigenen AnfΓ€ngen: Ich hatte jemanden kennengelernt, aber aus verschiedenen GrΓΌnden sagte mir dieser Mann mit der Zeit immer weniger zu. Als es schließlich zum Bruch kam, beleidigte er mich ΓΌbel, wobei ich mich an die Geschichte von dem Fuchs und den Trauben erinnert fΓΌhlte. Anstatt darΓΌber zu lachen und diesen Kleingeist innerlich endgΓΌltig loszulassen, steigerte ich mich in meine Wut ΓΌber diese unverschΓ€mten Γ„ußerungen hinein, und am Abend desselben Tages hatte ich ihn schon mit einem Fluch belegt. Was ihm zwar nicht bekommen ist, aber glauben Sie mir, die folgende Zeit war fΓΌr mich lehrreich genug, um in Zukunft von so etwas die Finger zu lassen! Es begann, als ich abends ein Teelicht lΓΆschen wollte, was aber mit Auspusten absolut nicht funktionierte. Also tropfte ich etwas Wasser auf den Docht und plΓΆtzlich fabrizierte dieses Teelicht (!) eine Stichflamme von fast einem Meter HΓΆhe. Aber das war erst der Anfang: Am nΓ€chsten Morgen verbrannte ich mir beim BrΓΆtchenaufbacken dermaßen die Finger, dass eine dicke Brandblase entstand. Auf dem Weg zur Morgenzeitung fiel ich fast die Treppe herunter. Als ich wieder oben ankam, hatte das Fenster meinen Lieblingskaktus vom Fensterbrett geworfen. Mir schwante schon, dass das ein paar ZufΓ€lle zu viel sind, als auch noch der Wasserkocher durchknallte. Und das alles in nicht mal zwΓΆlf Stunden! Langsam wurde mir etwas mulmig zumute. Da man in solchen FΓ€llen besser schnell handelt, bevor zum Beispiel das BΓΌcherregal spontan die Katze erschlΓ€gt, setzte ich mich vor meinen Altar, rΓ€ucherte mit etwas Salbei, um die negativen Energien aufzuheben, und bat um Entschuldigung. Ab da herrschte wieder Frieden und Eintracht, nur die Verletzung auf der Hand brauchte noch eine Weile, um zu verschwinden. Wobei dies noch ein Beispiel fΓΌr einen eher glimpflichen Ausgang ist. Manche Menschen entwickeln zum Beispiel echte VerfolgungsgefΓΌhle aus einem schlechten Gewissen heraus. Oder es passieren einem nicht nur kleine UnfΓ€lle. Und warum sollten Sie sich mit so etwas herumschlagen, wenn Sie die Magie so viel besser nutzen kΓΆnnen. Mit Licht und Liebe, wie man so schΓΆn sagt. Was natΓΌrlich nicht heißen soll, dass Sie immer klein beigeben sollen. Sie mΓΌssen einfach das richtige Gleichgewicht suchen. Doch Ihr magisches Tun sollte den positiven Energien ganz allein vorbehalten sein. Nutzen Sie Ihre Magie, um neue Energien zu tanken, um zu schΓΌtzen, was Ihnen lieb und teuer ist, um eine Sache in Ihr Leben zu holen oder wieder verschwinden zu lassen.Ein Wort noch zur Begabung, die man mitbringen muss. Es existieren ja... Work VVIP PREMIUM +++ Basiswissen Weiße Magie: Das Einmaleins der Hexenkunst by Claire

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Basiswissen Weiße Magie: Das Einmaleins der Hexenkunst by Claire


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Desc: Über den Autor und weitere Mitwirkende Aufgewachsen inmitten einer reichen FΓΌlle von alten, geheimnisvollen BrΓ€uchen, interessierte sich Claire schon frΓΌh fΓΌr die spirituelle Kraft der weißen Magie. Heute ist die Lebensberaterin und praktizierende Hexe eine der erfolgreichsten Autorinnen zum Thema Magie. Claire lebt in Leipzig. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Hexenfrauen - ein paar Gedanken zum ThemaWas ist eine Hexe? Ist das ein kleines, schrulliges Wesen mit schwarzem, spitzem Hut und bemerkenswerter Nase, das durch alle mΓΆglichen Trickfilme geistert? Wohl kaum, auch wenn diese Vorstellung wahrscheinlich noch eineder liebenswertesten ist. Hexen erscheinen uns unheimlich - aber warum ist das so? Vielleicht, weil freie Frauen (und auf diesen Nenner lassen sich die Hexen in jedem Fall bringen) allgemein unheimlich sind? Eine Frau, die so frei ist zu essen, was ihr schmeckt, und dadurch die eine oder andere Rundung mehr hat, wird schief angeguckt. Sie unterwirft sich nicht dem kollektiven Zwang der Hungerhaken und wird dafΓΌr geΓ€chtet. Es gibt unzΓ€hlige weitere Bereiche, wo eine Frau einfach nicht sie selbst sein kann oder darf. Hexen versuchen diese Regeln, so weit es mΓΆglich ist, zu hinterfragen. Hexen sind sinnliche Frauen, die gern genießen, und zwar das, was sie wollen, und so viel sie wollen, weil sie ein natΓΌrliches GefΓΌhl dafΓΌr haben. Aber auch Hexen leben in derselben Gesellschaft, die uns Frauen (und nicht nur uns) in bestimmte Gussformen zur NormerfΓΌllung pressen will. Da wir wissen, dass wir keine Superfrauen sind, wissen wir auch um unsere SchwΓ€chen. Die Kunst besteht darin, diese als ganz liebenswert zu empfinden, ja ihnen ΓΌberhaupt erst einmal ein GefΓΌhl zu widmen und sie nicht in die seelischen KellergemΓ€cher zu sperren und so gut wie mΓΆglich zu unterdrΓΌcken. Als Erstes verabschieden Sie sich bitte von der grausamen Vorstellung, perfekt sein zu mΓΌssen. Die meisten Hexenhaushalte sind nicht perfekt, immer sauber und blitzeblank. Das muss auch gar nicht sein! Die Unordnung hat auch Vorteile. So kriegen Sie weniger Allergien gegen Γ€tzende und aggressive Putzmittel, und wer will schon stΓ€ndig putzen, wenn es so viele andere schΓΆne BeschΓ€ftigungen gibt? Sie mΓΌssen nicht perfekt sein, egal, wer oder was Sie sind. Seien Sie Sie selbst, das ist schon schwer genug. Zumindest, wenn es um die Magie geht. Womit wir auch schon beim nΓ€chsten Thema wΓ€ren, dem Doppelleben. Es ist eine der unschΓΆnen Seiten des Hexenlebens, aber meist kΓΆnnen Sie sich nicht so ohne Weiteres in die Γ–ffentlichkeit stellen und sagen, Sie seien eine Hexe. Der Satz »Tief verschΓΌttet in deinem Inneren hast auch du dieses Potenzial« wΓΌrde Ihre Schwiegermutter nicht unbedingt in EntzΓΌcken ausbrechen lassen, so viel ist klar. Und was Ihr Freund, beziehungsweise Mann (oder Ihre Frau) wohl davon halten wΓΌrde oder Ihre Mutter, Ihre Kinder, die Freunde? Mal ganz abgesehen von wildfremden Menschen, die Sie plΓΆtzlich als eine Gefahr brandmarken wΓΌrden! Ich weiß, wovon ich rede. Man wird manchmal als nicht ganz richtig, bedrohlich oder als die buchstΓ€bliche Reinkarnation des Weihnachtsmannes angesehen, die doch jetzt bitte alle WΓΌnsche erfΓΌllen soll, wenn sie schon mit magischen KrΓ€ften ausgestattet ist. Reden Sie also nicht zu viel von Ihrer Lebensweise, auch wenn Sie manchmal fast platzen mΓΆchten vor Freude darΓΌber, dass diesmal dieser oder jener Zauber so wundervoll geklappt hat und man jetzt beispielsweise finanziell ΓΌber den Monat kommt oder diesen schnuckeligen Kerl kennengelernt hat. NatΓΌrlich wΓ€re es mir auch lieber, ich brΓ€uchte Ihnen diesen Tipp nicht zu geben, aber die tatsΓ€chliche Religionsfreiheit ist halt so eine Sache ^Sie mΓΌssen ΓΌbrigens keinem Coven (Hexenzirkel) angehΓΆren, um eine gute Hexe zu werden. Es kommt immer ganz darauf an, ob man so was mag oder nicht. Ob man einen Coven in seiner NΓ€he ΓΌberhaupt vorfindet und sich dann auch noch mit den Leuten versteht, ist die andere Frage, die es zu klΓ€ren gilt. Sie mΓΌssen sich auch nicht zu Wicca bekennen oder zu einer anderen der »alten« Religionen. Als Hexe machen Sie schließlich Ihre eigenen Regeln. Da Hexenreligion beziehungsweise Hexesein viel mit den KrΓ€ften der Natur zu tun hat (zum Beispiel wenn wir KrΓ€uter nutzen), finde ich, dass man die Natur auch respektieren und feiern sollte. Auf die dazu passenden Jahreszeitenfeste und Vollmondfeiern gehe ich im entsprechenden Kapitel weiter unten ein. ReligiΓΆse Vorstellungen, wie beispielsweise die von GΓΆttin und Gott, welche sich in Teilen des Wicca finden (es gibt auch Wege, die ausschließlich mit der GΓΆttin arbeiten), habe ich in diesem Buch bewusst außen vor gelassen, weil ich meinen Lesern prinzipiell nicht in Glaubensfragen hineinrede. Zudem sind die meisten heutigen Hexen ohnehin freifliegend und folgen der Stimme ihrer Intuition.Noch ein paar Worte zur schwarzen Magie. Vielleicht haben Sie bereits gehΓΆrt, dass diese nicht ganz gesund ist und man nach alter Regel alles, was man aussendet, dreifach zurΓΌckbekommt. Was sich bei guten WΓΌnschen gut und bei schlechten WΓΌnschen schlecht auf den Zaubernden auswirkt. Doch was ist schwarze Magie genau? Kann nicht auch ein intensiver Liebeszauber, mit dem man ja den freien Willen des anderen lenken will, unter dieses Kapitel fallen? Wo ist die Grenze? Die Antwort ist klar: In der Absicht! Wenn Sie mit blutendem Herzen dasitzen, ist das sicherlich ein Grund, es zu versuchen, doch wenn Sie wirklich Macht ΓΌber den anderen wollen, lassen Sie's lieber. Ich mΓΆchte Sie wirklich bitten, es nicht selbst auszuprobieren, denn alles im Leben kostet etwas, und manchmal ist der Preis hΓΆher als Sie denken. Vielleicht ΓΌberzeugt Sie die folgende Geschichte aus meinen eigenen AnfΓ€ngen: Ich hatte jemanden kennengelernt, aber aus verschiedenen GrΓΌnden sagte mir dieser Mann mit der Zeit immer weniger zu. Als es schließlich zum Bruch kam, beleidigte er mich ΓΌbel, wobei ich mich an die Geschichte von dem Fuchs und den Trauben erinnert fΓΌhlte. Anstatt darΓΌber zu lachen und diesen Kleingeist innerlich endgΓΌltig loszulassen, steigerte ich mich in meine Wut ΓΌber diese unverschΓ€mten Γ„ußerungen hinein, und am Abend desselben Tages hatte ich ihn schon mit einem Fluch belegt. Was ihm zwar nicht bekommen ist, aber glauben Sie mir, die folgende Zeit war fΓΌr mich lehrreich genug, um in Zukunft von so etwas die Finger zu lassen! Es begann, als ich abends ein Teelicht lΓΆschen wollte, was aber mit Auspusten absolut nicht funktionierte. Also tropfte ich etwas Wasser auf den Docht und plΓΆtzlich fabrizierte dieses Teelicht (!) eine Stichflamme von fast einem Meter HΓΆhe. Aber das war erst der Anfang: Am nΓ€chsten Morgen verbrannte ich mir beim BrΓΆtchenaufbacken dermaßen die Finger, dass eine dicke Brandblase entstand. Auf dem Weg zur Morgenzeitung fiel ich fast die Treppe herunter. Als ich wieder oben ankam, hatte das Fenster meinen Lieblingskaktus vom Fensterbrett geworfen. Mir schwante schon, dass das ein paar ZufΓ€lle zu viel sind, als auch noch der Wasserkocher durchknallte. Und das alles in nicht mal zwΓΆlf Stunden! Langsam wurde mir etwas mulmig zumute. Da man in solchen FΓ€llen besser schnell handelt, bevor zum Beispiel das BΓΌcherregal spontan die Katze erschlΓ€gt, setzte ich mich vor meinen Altar, rΓ€ucherte mit etwas Salbei, um die negativen Energien aufzuheben, und bat um Entschuldigung. Ab da herrschte wieder Frieden und Eintracht, nur die Verletzung auf der Hand brauchte noch eine Weile, um zu verschwinden. Wobei dies noch ein Beispiel fΓΌr einen eher glimpflichen Ausgang ist. Manche Menschen entwickeln zum Beispiel echte VerfolgungsgefΓΌhle aus einem schlechten Gewissen heraus. Oder es passieren einem nicht nur kleine UnfΓ€lle. Und warum sollten Sie sich mit so etwas herumschlagen, wenn Sie die Magie so viel besser nutzen kΓΆnnen. Mit Licht und Liebe, wie man so schΓΆn sagt. Was natΓΌrlich nicht heißen soll, dass Sie immer klein beigeben sollen. Sie mΓΌssen einfach das richtige Gleichgewicht suchen. Doch Ihr magisches Tun sollte den positiven Energien ganz allein vorbehalten sein. Nutzen Sie Ihre Magie, um neue Energien zu tanken, um zu schΓΌtzen, was Ihnen lieb und teuer ist, um eine Sache in Ihr Leben zu holen oder wieder verschwinden zu lassen.Ein Wort noch zur Begabung, die man mitbringen muss. Es existieren ja...

Enjoy Read Basiswissen Weiße Magie: Das Einmaleins der Hexenkunst by Claire
Die Autorin hat sich MΓΌhe gegeben das Buch Umfangreich zu schreiben. Es ist leicht verstΓ€ndlich und fΓΌr Menschen, die gerne was ΓΌber Magie erfahren mΓΆchten zu empfehlen.3 Punkte, weil jemand mit nur ein bisschen mehr Wissen, mit solchen BΓΌchern schon leider nix mehr anfangen kann. Sollte mal jemand ein Buch fΓΌr Fortgeschrittene oder Profis schreiben. Mir ist aufgefallen, dass es fast nur BΓΌcher ΓΌber Basiswissen gibt. Aber sonst echt nett gemacht, und die Autorin ist mir mal sympathisch. :-) Das ist schon mein zweites Buch von Claire. Vieles ist mir bekannt und Edelsteinkunde wende ich schon seit Jahren an.Aber manches ist auch neu fΓΌr mich.

WorkingVVIP Über den Autor und weitere Mitwirkende Aufgewachsen inmitten einer reichen FΓΌlle von alten, geheimnisvollen BrΓ€uchen, interessierte sich Claire schon frΓΌh fΓΌr die spirituelle Kraft der weißen Magie. Heute ist die Lebensberaterin und praktizierende Hexe eine der erfolgreichsten Autorinnen zum Thema Magie. Claire lebt in Leipzig. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Hexenfrauen - ein paar Gedanken zum ThemaWas ist eine Hexe? Ist das ein kleines, schrulliges Wesen mit schwarzem, spitzem Hut und bemerkenswerter Nase, das durch alle mΓΆglichen Trickfilme geistert? Wohl kaum, auch wenn diese Vorstellung wahrscheinlich noch eineder liebenswertesten ist. Hexen erscheinen uns unheimlich - aber warum ist das so? Vielleicht, weil freie Frauen (und auf diesen Nenner lassen sich die Hexen in jedem Fall bringen) allgemein unheimlich sind? Eine Frau, die so frei ist zu essen, was ihr schmeckt, und dadurch die eine oder andere Rundung mehr hat, wird schief angeguckt. Sie unterwirft sich nicht dem kollektiven Zwang der Hungerhaken und wird dafΓΌr geΓ€chtet. Es gibt unzΓ€hlige weitere Bereiche, wo eine Frau einfach nicht sie selbst sein kann oder darf. Hexen versuchen diese Regeln, so weit es mΓΆglich ist, zu hinterfragen. Hexen sind sinnliche Frauen, die gern genießen, und zwar das, was sie wollen, und so viel sie wollen, weil sie ein natΓΌrliches GefΓΌhl dafΓΌr haben. Aber auch Hexen leben in derselben Gesellschaft, die uns Frauen (und nicht nur uns) in bestimmte Gussformen zur NormerfΓΌllung pressen will. Da wir wissen, dass wir keine Superfrauen sind, wissen wir auch um unsere SchwΓ€chen. Die Kunst besteht darin, diese als ganz liebenswert zu empfinden, ja ihnen ΓΌberhaupt erst einmal ein GefΓΌhl zu widmen und sie nicht in die seelischen KellergemΓ€cher zu sperren und so gut wie mΓΆglich zu unterdrΓΌcken. Als Erstes verabschieden Sie sich bitte von der grausamen Vorstellung, perfekt sein zu mΓΌssen. Die meisten Hexenhaushalte sind nicht perfekt, immer sauber und blitzeblank. Das muss auch gar nicht sein! Die Unordnung hat auch Vorteile. So kriegen Sie weniger Allergien gegen Γ€tzende und aggressive Putzmittel, und wer will schon stΓ€ndig putzen, wenn es so viele andere schΓΆne BeschΓ€ftigungen gibt? Sie mΓΌssen nicht perfekt sein, egal, wer oder was Sie sind. Seien Sie Sie selbst, das ist schon schwer genug. Zumindest, wenn es um die Magie geht. Womit wir auch schon beim nΓ€chsten Thema wΓ€ren, dem Doppelleben. Es ist eine der unschΓΆnen Seiten des Hexenlebens, aber meist kΓΆnnen Sie sich nicht so ohne Weiteres in die Γ–ffentlichkeit stellen und sagen, Sie seien eine Hexe. Der Satz »Tief verschΓΌttet in deinem Inneren hast auch du dieses Potenzial« wΓΌrde Ihre Schwiegermutter nicht unbedingt in EntzΓΌcken ausbrechen lassen, so viel ist klar. Und was Ihr Freund, beziehungsweise Mann (oder Ihre Frau) wohl davon halten wΓΌrde oder Ihre Mutter, Ihre Kinder, die Freunde? Mal ganz abgesehen von wildfremden Menschen, die Sie plΓΆtzlich als eine Gefahr brandmarken wΓΌrden! Ich weiß, wovon ich rede. Man wird manchmal als nicht ganz richtig, bedrohlich oder als die buchstΓ€bliche Reinkarnation des Weihnachtsmannes angesehen, die doch jetzt bitte alle WΓΌnsche erfΓΌllen soll, wenn sie schon mit magischen KrΓ€ften ausgestattet ist. Reden Sie also nicht zu viel von Ihrer Lebensweise, auch wenn Sie manchmal fast platzen mΓΆchten vor Freude darΓΌber, dass diesmal dieser oder jener Zauber so wundervoll geklappt hat und man jetzt beispielsweise finanziell ΓΌber den Monat kommt oder diesen schnuckeligen Kerl kennengelernt hat. NatΓΌrlich wΓ€re es mir auch lieber, ich brΓ€uchte Ihnen diesen Tipp nicht zu geben, aber die tatsΓ€chliche Religionsfreiheit ist halt so eine Sache ^Sie mΓΌssen ΓΌbrigens keinem Coven (Hexenzirkel) angehΓΆren, um eine gute Hexe zu werden. Es kommt immer ganz darauf an, ob man so was mag oder nicht. Ob man einen Coven in seiner NΓ€he ΓΌberhaupt vorfindet und sich dann auch noch mit den Leuten versteht, ist die andere Frage, die es zu klΓ€ren gilt. Sie mΓΌssen sich auch nicht zu Wicca bekennen oder zu einer anderen der »alten« Religionen. Als Hexe machen Sie schließlich Ihre eigenen Regeln. Da Hexenreligion beziehungsweise Hexesein viel mit den KrΓ€ften der Natur zu tun hat (zum Beispiel wenn wir KrΓ€uter nutzen), finde ich, dass man die Natur auch respektieren und feiern sollte. Auf die dazu passenden Jahreszeitenfeste und Vollmondfeiern gehe ich im entsprechenden Kapitel weiter unten ein. ReligiΓΆse Vorstellungen, wie beispielsweise die von GΓΆttin und Gott, welche sich in Teilen des Wicca finden (es gibt auch Wege, die ausschließlich mit der GΓΆttin arbeiten), habe ich in diesem Buch bewusst außen vor gelassen, weil ich meinen Lesern prinzipiell nicht in Glaubensfragen hineinrede. Zudem sind die meisten heutigen Hexen ohnehin freifliegend und folgen der Stimme ihrer Intuition.Noch ein paar Worte zur schwarzen Magie. Vielleicht haben Sie bereits gehΓΆrt, dass diese nicht ganz gesund ist und man nach alter Regel alles, was man aussendet, dreifach zurΓΌckbekommt. Was sich bei guten WΓΌnschen gut und bei schlechten WΓΌnschen schlecht auf den Zaubernden auswirkt. Doch was ist schwarze Magie genau? Kann nicht auch ein intensiver Liebeszauber, mit dem man ja den freien Willen des anderen lenken will, unter dieses Kapitel fallen? Wo ist die Grenze? Die Antwort ist klar: In der Absicht! Wenn Sie mit blutendem Herzen dasitzen, ist das sicherlich ein Grund, es zu versuchen, doch wenn Sie wirklich Macht ΓΌber den anderen wollen, lassen Sie's lieber. Ich mΓΆchte Sie wirklich bitten, es nicht selbst auszuprobieren, denn alles im Leben kostet etwas, und manchmal ist der Preis hΓΆher als Sie denken. Vielleicht ΓΌberzeugt Sie die folgende Geschichte aus meinen eigenen AnfΓ€ngen: Ich hatte jemanden kennengelernt, aber aus verschiedenen GrΓΌnden sagte mir dieser Mann mit der Zeit immer weniger zu. Als es schließlich zum Bruch kam, beleidigte er mich ΓΌbel, wobei ich mich an die Geschichte von dem Fuchs und den Trauben erinnert fΓΌhlte. Anstatt darΓΌber zu lachen und diesen Kleingeist innerlich endgΓΌltig loszulassen, steigerte ich mich in meine Wut ΓΌber diese unverschΓ€mten Γ„ußerungen hinein, und am Abend desselben Tages hatte ich ihn schon mit einem Fluch belegt. Was ihm zwar nicht bekommen ist, aber glauben Sie mir, die folgende Zeit war fΓΌr mich lehrreich genug, um in Zukunft von so etwas die Finger zu lassen! Es begann, als ich abends ein Teelicht lΓΆschen wollte, was aber mit Auspusten absolut nicht funktionierte. Also tropfte ich etwas Wasser auf den Docht und plΓΆtzlich fabrizierte dieses Teelicht (!) eine Stichflamme von fast einem Meter HΓΆhe. Aber das war erst der Anfang: Am nΓ€chsten Morgen verbrannte ich mir beim BrΓΆtchenaufbacken dermaßen die Finger, dass eine dicke Brandblase entstand. Auf dem Weg zur Morgenzeitung fiel ich fast die Treppe herunter. Als ich wieder oben ankam, hatte das Fenster meinen Lieblingskaktus vom Fensterbrett geworfen. Mir schwante schon, dass das ein paar ZufΓ€lle zu viel sind, als auch noch der Wasserkocher durchknallte. Und das alles in nicht mal zwΓΆlf Stunden! Langsam wurde mir etwas mulmig zumute. Da man in solchen FΓ€llen besser schnell handelt, bevor zum Beispiel das BΓΌcherregal spontan die Katze erschlΓ€gt, setzte ich mich vor meinen Altar, rΓ€ucherte mit etwas Salbei, um die negativen Energien aufzuheben, und bat um Entschuldigung. Ab da herrschte wieder Frieden und Eintracht, nur die Verletzung auf der Hand brauchte noch eine Weile, um zu verschwinden. Wobei dies noch ein Beispiel fΓΌr einen eher glimpflichen Ausgang ist. Manche Menschen entwickeln zum Beispiel echte VerfolgungsgefΓΌhle aus einem schlechten Gewissen heraus. Oder es passieren einem nicht nur kleine UnfΓ€lle. Und warum sollten Sie sich mit so etwas herumschlagen, wenn Sie die Magie so viel besser nutzen kΓΆnnen. Mit Licht und Liebe, wie man so schΓΆn sagt. Was natΓΌrlich nicht heißen soll, dass Sie immer klein beigeben sollen. Sie mΓΌssen einfach das richtige Gleichgewicht suchen. Doch Ihr magisches Tun sollte den positiven Energien ganz allein vorbehalten sein. Nutzen Sie Ihre Magie, um neue Energien zu tanken, um zu schΓΌtzen, was Ihnen lieb und teuer ist, um eine Sache in Ihr Leben zu holen oder wieder verschwinden zu lassen.Ein Wort noch zur Begabung, die man mitbringen muss. Es existieren ja...

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