Read full version 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 PDF, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Epub, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Ebook, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Rar, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Zip, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Read Online, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Google Drive, 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Online Read"Jahre des Jägers" ist nach den internationalen Polit-Thriller-Bestsellern "Tage der Toten" und "Das Kartell" das furiose Finale des preisgekrönten Epos über den mexikanisch-amerikanischen Drogenkrieg des Thriller-Autors Don Winslow.Art Keller, der berühmte US-Drogenfahnder, steht vor der Aufgabe seines Lebens: die amerikanische Anti-Drogen-Politik ist gescheitert, die Menge des jährlich importierten Heroins hat sich vervielfacht. So viele Amerikaner wie noch nie sind opiatabhängig. Die mächtigen mexikanischen Drogen-Kartelle versuchen, die amerikanische Regierung zu unterwandern - an deren Spitze ein umstrittener neuer Präsident steht. Art Keller folgt den Spuren des verschwundenen legendären Drogen-Bosses Adan Barrera und findet sich in einen brutalen und gnadenlosen Kampf gegen beide Seiten verstrickt. Er muss feststellen, dass Drogen- und Waffengeschäfte unfassbare Dimensionen angenommen haben. Dabei kommt der Feind aus einer ganz unerwarteten Richtung. Es beginnt ein entfesselter Krieg mit epischem Ausmaß, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse schon längst verschwunden sind. Nach „Tage der Toten" und „Das Kartell" der krönende Abschluss der hochgelobten, preisgekrönten und international erfolgreichen Thriller-Trilogie des Starautors Don Winslow um den mexikanisch-amerikanischen Drogenkrieg. Ein ebenso mitreißender wie erschütternder Polit-Thriller über Gier und Korruption, Rache und Gerechtigkeit, Heldenmut und Hinterhältigkeit.„Ich kann es kaum erwarten, das zu lesen. Winslow in Bestform." Stephen King Work VVIP PREMIUM +++ Jahre des Jägers: Roman (Die Kartell-Saga 3) by Don Winslow
𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰
Jahre des Jägers: Roman (Die Kartell-Saga 3) by Don Winslow
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𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 You could very well retrieve this ebook, i afford downloads as a pdf, amazon dx, word, txt, ppt, rar and zip. There are many books in the world that can improve our knowledge. One of them is the book entitled 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 This book shows the reader new education and experience. Thisinternet book is made in simple word. It prepares the reader is easy to know the meaning of the contentof this book. There are so many people have been read this book. All the word in this online book is packed in easy word to make the readers are easy to read this book. The content of this book are easy to be understood. So, reading thisbook entitled Free Download 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 does not need mush time. You probably will drink scanning this book while spent your free time. Theexpression in this word models the viewer look to interpret and read this book again and too. 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 PDF𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Epub
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𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒅𝒆𝒔 𝑱ä𝒈𝒆𝒓𝒔: 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏 (𝑫𝒊𝒆 𝑲𝒂𝒓𝒕𝒆𝒍𝒍-𝑺𝒂𝒈𝒂 𝟑) by 𝐃𝐨𝐧 𝐖𝐢𝐧𝐬𝐥𝐨𝐰 Online Read Desc: "Jahre des Jägers" ist nach den internationalen Polit-Thriller-Bestsellern "Tage der Toten" und "Das Kartell" das furiose Finale des preisgekrönten Epos über den mexikanisch-amerikanischen Drogenkrieg des Thriller-Autors Don Winslow.Art Keller, der berühmte US-Drogenfahnder, steht vor der Aufgabe seines Lebens: die amerikanische Anti-Drogen-Politik ist gescheitert, die Menge des jährlich importierten Heroins hat sich vervielfacht. So viele Amerikaner wie noch nie sind opiatabhängig. Die mächtigen mexikanischen Drogen-Kartelle versuchen, die amerikanische Regierung zu unterwandern - an deren Spitze ein umstrittener neuer Präsident steht. Art Keller folgt den Spuren des verschwundenen legendären Drogen-Bosses Adan Barrera und findet sich in einen brutalen und gnadenlosen Kampf gegen beide Seiten verstrickt. Er muss feststellen, dass Drogen- und Waffengeschäfte unfassbare Dimensionen angenommen haben. Dabei kommt der Feind aus einer ganz unerwarteten Richtung. Es beginnt ein entfesselter Krieg mit epischem Ausmaß, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse schon längst verschwunden sind. Nach „Tage der Toten" und „Das Kartell" der krönende Abschluss der hochgelobten, preisgekrönten und international erfolgreichen Thriller-Trilogie des Starautors Don Winslow um den mexikanisch-amerikanischen Drogenkrieg. Ein ebenso mitreißender wie erschütternder Polit-Thriller über Gier und Korruption, Rache und Gerechtigkeit, Heldenmut und Hinterhältigkeit.„Ich kann es kaum erwarten, das zu lesen. Winslow in Bestform." Stephen King
Enjoy Read Jahre des Jägers: Roman (Die Kartell-Saga 3) by Don Winslow
Ich bin ein wahnsinniger Fan von Winslows Romanen: "Die Tage der Toten" hat mich tatsächlich erst zum Autor und seinen anderen Werken geführt. Winslows Kartell-Reihe besteht aus nun mehr drei sehr langen Büchern, die allesamt ausgezeichnet recherchiert und auch durchgehend sehr gut geschrieben sind. Das dürfte nicht unwesentlich dazu beigetragen haben, dass ich mich trotz der zeitweise vorhandenen Längen durch alle drei Bücher gearbeitet habe.Und "Jahre des Jägers" sticht leider aus dieser wirklich ausgezeichneten Drogensaga unangenehm hervor: Die ersten beiden Bände haben tatsächlich eine Sage erzählt, eine Geschichte mit zwar multiplen Perspektiven und noch mehr Beteiligten, aber am Ende lief alles zusammen. Handlungsstränge fügten sich zusammen und Figuren wie Sean Callan, der irische Auftragskiller aus New York und Arturo Keller der DEA-Agent trafen im Finale aufeinander, obwohl sie vorher quasi gar keine Berührungspunkte aufwiesen. Es wurde zwar immer über eine bestimmte Zeitperiode berichtet, aber das wurde auch immer wieder sehr gut mit den persönlichen Motiven der Involvierten verknüpft. Man lernte zwar immer eine Menge über den Drogenhandel insbesondere in Mexiko (dessen zigtausende Tote jedes Jahr man ja in Deutschland oder selbst in den USA bestenfalls als Randnotiz in der Zeitung bemerkt), aber im Grunde waren die Bücher immer zutiefst persönliche Geschichten über einzelne Personen, namentlich natürlich Arturo Keller.Dieses Buch hebt sich ab von den Vorgängern und das gleich auf mehrfache Weise: Einmal fehlt ein übergreifender Handlungsstrang. Keller hat Adan Barrera ja schließlich im Finale des Vorgängers eine Kugel in den Kopf gejagt, von daher ist das hier keine persönliche Rachegeschichte mehr, sondern die eines Bürokraten. Denn Keller wird gleich am Anfang zum Direktor der DEA ernannt und führt seinen Kampf gegen die Kartelle nun vom Schreibtisch aus. Und man erkennt ja schon hier das Problem: Ein "Killer-Keller", der in Mexiko mit Marines Türen eintritt, mag ja moralisch zweifelhaft sein, aber er ist auch wesentlich cooler, als derselbe Mann, der sich mit den Intrigen in DC auseinandersetzt. Keller ist jetzt halt nicht mehr das Frontschwein, sondern der General. Und dessen Arbeit so wichtig sie auch sein mag, ist halt wesentlich unspektakulärer als die der Jungs und Mädels an der Front. Deshalb ist Rambo ja auch die Hauptfigur und nicht Col. Trautman.Das versucht Winslow zwar mit neuen Charakteren zu kompensieren, aber denen fehlt dafür die Beziehung die der Leser mit Keller hat. Mit Keller bin ich seir "Operation Condor" unterwegs und ich mag den Kerl. Klar, er ist zwar immer ein stereotypischer harter Kerl mit wenigen Worten und dem eisernen Willen, aber sympathisch ist er halt trotzdem. Ein Undercovercop über den ich gar nichts weiß oder eine Reporterin, die im vorherigen Buch eine Nebenfiguer in einem Nebenfiguerhandlungsstrang war, können mich da nicht halb so mitreißen. Wie denn auch? Die Hauptfigur ist und bleibt ja Keller.Aber die Nebenfiguren...ach gott. Sie sind nicht schlecht geschrieben, ihre eigenen kleinen Storylines sind eigentlich auch nicht uninteressant, aber es gibt schlicht und ergreifend viel zu viele von ihnen. Und alle von ihnen bekommen ihren eigenen kleinen Spannungsbogen, der aber einfach nicht genug Platz hat, um sich zu entfalten. Warum man dann unbedingt einem Junkie mehrere Kapitel einräumen musste, wenn man Sean Callan auf seiner Rückkehr aus dem Ruhestand dann extrem wenig Platz gibt, das weiß nur der Autor. Sonderlich clever ist das aber nicht. Denn wenn man schon eine der coolsten Socken aus allen drei Büchern wieder ins Spiel holen will, dann sollte man sich auch was einfallen lassen, dass es rechtfertigt. So ist Seans "Plot" dann irgendwie sympthomatisch für das gesamte Buch: Eine coole Idee (mal ehrlich wer will den Kerl denn nicht gerne wiedersehen?), die dann aber mehr pflichtbewusst als inspiriert abgearbeitet wird (einen Einfluss auf die Handlung übt Callan nämlich nie aus, er hätte problemlos rausgestrichen werden können, ohne dass sich irgendetwas geändert hätte) und dann irgendwo versandet. Bei vielen Nebenfiguren wirkt das wie eine Checkliste die abgearbeitet wird: Mittelamerikanische Migranten-/Waisenstory? Drin. Berührungspunkte mit dem Hauptplot gibt es genau einmal und dann auch noch ein sehr schwacher. Reporterplot? Ham war auch da. Einblicke der diversen Kartellmitglieder? Ja, gibt es. Erreichen auch hier nicht annähernd das Niveau der Vorgänger.Um es mal klipp und klar zu sagen: Handwerklich stimmt bei diesen Geschichten auch alles, was Satzbau und so weiter angeht. Es liegt mehr daran, dass es anders als in den Vorgänger nicht wirklich gelingt diese ganzen Geschichtchen zu einer einzigen großen Sage verschmelzen zu lassen. Es wirkt so als hätte Winslow hier die erste Version der Story abgegeben, der nochmal ein halbes Jahr Überarbeitung sehr gutgetan hätten. Man merkt einfach, dass zwischen "Die Tage der Toten" und "Das Kartell" zehn Jahre lagen. Das ist eine lange Zeit um sich ineinander verschlungene Handlungsstränge zu überlegen und zu recherchieren. Dagegen lagen nur vier, eher drei Jahre zwischen dem letzten und dem aktuellen Buch. Und man merkt es beim Lesen.Die große Frage ist natürlich: Wieso? Die Antwort ist simpel: Trump.Winslow hat ziemlich erkennbar einen durchaus verständlichen literarischen Wutanfall wenn es um Trump geht. Es geht ganz klar um eine Attacke auf Trump, die hier gefahren wird. Es wird wörtlich aus seinen Wahlkampfauftritten zitiert, später gibt es dann den eigentlich recht cleveren Twist sich Trumps Immobilienfinanzierer (natürlich heißt Trump im Buch anders, aber mal ehrlich...das einzige was fehlt um ihn eindeutig zu identifizieren ist eine karottenfarbenes Gesicht und 'ne Föhnfrisur) sich zwischem "russischem und mexikanischem Geld" entscheiden müssen. Im Buch greifen sie nach dem Kartellgeld und bekommen dafür von Keller auf die Finger.Hier liegt dann auch die größte Schwachstelle des Buches: Gerade im letzten Teil geht es nämlich primär um den Kampf von Keller gegen Trump. Ich persönlich halte Trump für einen Faschisten, der nur durch seine eigene Dummheit und Inkompetenz davon abgehalten wird, wirklich eine Gefahr für den Weltfrieden darzustellen. Der Kerl ist ein Rassist, Sexist, ein Widerling, ein Schwachkopf und noch etliche andere Beleidigungen, die wir hier aus Platzgründen mal der Fantasie des Lesers überlassen.Trotzdem waren gerade die letzten Kapitel des Buches für mich die schwächsten. Einmal liegt das schlicht und ergreifend daran, dass Winslow seine eigene Meinung ziemlich aggressiv und bemerkenswert unsubtil dem Leser aufs Auge drückt. Ich sags mal so: Kritik am Weißen Haus war in den Vorgängern eher noch mal eine Schippe bissiger und noch mal um ein Vielfaches verdienter, aber das habe ich viel lieber gelesen.Und zweitens ist das schlicht und ergreifend nicht wirklich spannend! Keller sagt es selbst: Früher wollten ihm die Zetas und Barreras an den Kragen. Die haben Leuten die Köpfe abgeschnitten. Auf der anderen Seite haben wir Trump, der es nicht mal fertigbringt vernünftiges Englisch zu sprechen und der nur noch ganz kurze Memos mit vielen bunten Grafiken vorgelegt bekommt, weil er nicht gerne viel Text liest (an dieser Stelle halten wir bitte einmal inne und lassen diesen Fakt auf uns wirken....).Damit ist dann wohl auch geklärt, warum das Buch insgesamt so enttäuscht: Das hier ist eine Abrechnung. Winslow will hier ein politisches Statement setzen. Man merkt (oder ich bilde mir ein zu merken), dass dieses Buch mit einer größeren Eile herausgebracht wurde. Was wirklich schade ist, denn statt einen Roman zu bekommen, der Amerikas gegenwärtige Heroin"epidemie" ähnlich gekonnt seziert, wie den Handel mit Kokain, ist dieses Buch mehr Anklage gegenüber Trump als irgendetwas anderes.Schlecht ist dieser Roman nicht. Aber auch kein würdiger Nachfolger, geschweige denn ein befriedigender Abschluss der Triologie. ... Deutsch aber doch eventuell noch das Original "The Border" besorgen und lesen. Und Ihr bekommt die VOLLE Atmosphäre von Art Kellers Problemen nach der Schlacht von Guatemala mit. DER Schlacht, die ja offiziell niemals stattfand. Und an den festen Glauben in ein Überleben von "The Lord of the Skies" Barrera beim einfachen Volke in Mexico - und nicht nur dort. Der Wolf mag nicht mehr präsent sein, aber die Coyoten wollen alle ein paar Teile seines möglichen Erbes für sich und ihr Rudel sichern..Der sehr persönliche Krieg von Arturo Keller gegen Mexicos Drogen-Kartelle - vor allem aber gegen Drogen aller Art an sich - geht hier in die dritte Runde. Und ist - meiner persönlichen Meinung nach - keinesfalls am Ende. Nicht einmal für Art Keller. Denn die Cartels haben zwar eine gewisse Ordnung in die Aufteilung des Barrera-Erbes gebracht, aber es geht blutiger zu als je zuvor im gebeutelten Mexico. Aber auch in den USA ist das Drogen-Problem akuter und größer denn je, und daran kann KEINE Mauer jemals etwas ändern. Denn viel zu viele Leute - ob nun in höchsten oder niedrigsten Positionen - leben von den Einkünften aus dem immer stärker anwachsenden Drogenkonsum unter der amerikanischen Bevölkerung. Aber Männer wie Art Keller, die ihr ganzes Leben dem Kampf gegen die Drogen gewidmet haben - DEN DROGEN, und nicht nur einem einzigen Kartell - könnten einen Unterschied machen. Wenn, ja wenn... gewisse Kreise das nur zulassen würden...Und genau darum geht es zum größten Teil in diesem Meisterwerk der Erzählkunst und tiefer Recherche: Um das Balancieren auf einer nur haarbreiten Linie zwischen den harten Facts und der nicht einmal auch nur annähernd die Realität erreichenden Fiction. Die ganz extrem in den verschiedenen Neben-Strängen in ihrer vollen Bedeutung und Reichweite an uns Leser/innen herangebracht wird. Erschreckende Einzel-Schicksale treffen oft härter ins Ziel als ein Wieder-Aufwärmen von bereits in den beiden Vorgängern relativ abgehandelten Fakten oder Persönlichkeiten. Und selbst das Einbringen "alter Bekannter" zeigt auch nur wieder einmal auf, wie sehr diese durch Verräter/innen in den eigenen Reihen in ihren Handlungen von Anfang an kompromittiert werden. Weil heutzutage "the Information" - das Abhören, Lokalisieren und direkte Verfolgen von Aktionen - eben bereits die reine "Action" überholt hat. Was aber einmal sicher nicht die Schuld des Autors ist...Und ohne jetzt und hier auf die höchsten politischen Persönlichkeiten der USA näher eingehen zu wollen, kann ich von MIR persönlich sagen, dass ich KEINERLEI Sympathien für den jetzigen POTUS und seine Kumpels hege! Und schon gar nicht für seine sogenannte Politik. Und so hat Don Winslow in MEINEN Augen völlig recht, seine Kritik in DIESEM Buch vor allem für die AMERIKANISCHE Bevölkerung publik machen zu wollen! Er ist in diesem Falle durchaus den couragierten Journalisten/innen gleich zu setzen, die in aller Welt ständig auch ihr Leben in Gefahr bringen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Aber da dieses Buch auf dem amerikanischen Kontinent spielt, so ist sehr oft auch die Sprache und Handlungsweise für Nord-, Mittel- und Süd-Amerika typisch. Und nur sehr schlecht mit europäischen Maßstäben voll messbar. Und noch eines - der Autor betont ausdrücklich, dass Ähnlichkeiten mit lebenden Personen REIN zufällig wären und hat auch für sein Buch andere Namen gewählt. Wir sollten also unsere Antipathien in diesem Thriller auf die FIKTIVEN Persönlichkeiten projizieren, nicht auf die eventuell dahinter stehenden "Originale". Obwohl das schon schwer fallen mag.Wer dieses Buch als reine "Abrechnung" mit der gegenwärtigen politischen Lage in den USA darstellen möchte, irrt in meinen Augen gewaltig! Denn hier ist ALLES das vorhanden, was einen würdigen Nachfolger der ersten beiden Teile ausmacht.Aber nochmals hier ein Rat von meiner Seite: Lest diesen Thriller - in meinen Augen eines DER Bücher des Jahres 2019 - noch einmal im Original. Es ist keine große wissenschaftliche Abhandlung, sondern Fiction für die durchschnittlichen US-Bürger/innen gedacht. Ich hatte keinerlei Problem bei der Lektüre, die ich in nicht einmal zwei Tagen bewältigte. Die Sprache ist einfach straffer und "natürlicher", was die Lektüre um circa 200 Seiten kürzer macht - ganz besonders bei der Verwendung von Schimpfworten. An denen der amerikanische Slang schon sehr reich ist...Nun noch etwas zum Buch selbst: Es brachte mich zum Weinen, zum lauthals Herauslachen, zum Zweifeln an Institutionen und Personen, ließ mich andere für ihren Mut bewundern, und mich winzig klein fühlen gegenüber den Opfern, die Menschen zu bringen fähig sind. EINES jedoch vollbrachte es nicht: Es ließ mich in keinem Moment, auf keiner Seite unberührt. Denn was Menschen fähig sind, anderen Männern, Frauen und vor allem Kindern anzutun - DAS sollte niemanden unberührt lassen... Deshalb 5**** riesengroße Sterne von mir!PS: Die Erst-Rezension war bereits vom 28.02.2019 - musste nach Verschwinden neu eingestellt werden!!!