Selasa, 12 Agustus 2014

Reading PDF ++Alchemilla: Eine ganzheitliche KrΓ€uterheilkunde fΓΌr Frauen Margret Madejsky VVIP

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Sie hΓ€lt seit mehr als zwei Jahrzehnten VortrΓ€ge und leitet Fortbildungen im In- und Ausland. Schwerpunkte ihrer Praxis- und LehrtΓ€tigkeit sind die abendlΓ€ndischen Heiltraditionen nach Paracelsus sowie die Naturheilkunde fΓΌr Frauen, insbesondere Hormonregulation und Fruchtbarkeitssteigerung. Mit ihrem Ratgeber „Alchemilla“ und dem „Lexikon der FrauenkrΓ€uter“ hat sie bereits zwei Standardwerke zur Frauenheilkunde vorgelegt. Sie verΓΆffentlichte zahlreiche weitere BΓΌcher zu naturheilkundlichen Themen. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Nomen est omen: Der Frauenmantel und seine Namen»Die Alten kannten die Heilkraft dieser Pflanze ganz wohl und gaben ihr den Namen Alchymilla (Zauberkraut).«KrΓ€uterpfarrer KΓΌnzleNamen, die eine der GΓΆttin geweihte Pflanze bezeichnen: Friggas Blume, Liebfrauenmantel, MarienblΓΌmli, Marienkraut, Marienmantel, Muttergottesmantel, Unser Frowen Mantel, Venusmantel.Namen, die auf die Heilkraft bei Frauenleiden deuten: Aller Fraue Heil, Frauehilf, FrauenmΓ€nteli, Frauentrost, Jungfernmantel, Jungfernwurz, Milchkraut, Mutterkraut (Mutter = GebΓ€rmutter).Namen, die auf die Verwendung in der Alchimie hinweisen: Alchemilla, Alchemille (frz.), Alchemillenkraut, Alchemistenkraut, Alchimilla, Alchymilla (= kleine Alchimistin).Namen, die sich auf die Blattform beziehen: Bettlersmantel, FrauenhΓ€uble, FrauenmΓ€nteli, GΓ€nselatschen, GΓ€nseplatschel, HerrgottsmΓ€ntelchen, Jungfernmantel, Ladies Mantle (engl.), Lieb Frauen Mantel, Lewendopen, LΓΆwenfuß, LΓΆwentatzen, MΓ€ntli, MΓ€ntlichrut, Mantelkraut, Marienmantel, MuttergottesmΓ€ntli, Neunlappkraut, Planta Leonis, Trauermantel, Weiberkittel.Namen, die sich auf das GuttationsphΓ€nomen beziehen (Guttation = Wasserausscheidung): Collatenna (= TrΓ€nenhalterin), Himmelstau, Perlkraut, Regendachl, SinΓ€ugl, Sin(n)au (sin = immer, au = Wasser), Sindau, Sindouwe, Sintau, Sonnenthau, Synauwe, Syn(n)aw, Taubecher, Taublatt, Taubletter, TaufΓ€nger, Tauhaltauf, TaukrΓ€utl, Taumantel, TaumΓ€nteli, Taurose, TauschΓΌsselchen, TrΓ€nenschΓΆn, Wiesensinau.Sonstige Namen:Der Frauenmantel hieß auch »Gewittergras«, weil man ihn einst, zu KrΓ€nzen gewunden, an Fenstern, TΓΌren oder auf dem Dachfirst angebracht hat, um sich vor Blitzschlag zu schΓΌtzen.Der Beiname »Nimm-ma-nix« deutet auf die Verwendung im Gegenzauber hin; wenn eine Kuh »verhext« war und keine Milch mehr gab, dann gab man ihr Frauenmantel zu fressen.Der Name »O(h)mkraut« bezieht sich auf die entzΓΌndungswidrigen und wundheilenden KrΓ€fte; das Wort O(h)m bezeichnete einst eine entzΓΌndete Hautstelle bzw. eine Geschwulst.Von den 1001 FrauenmantelartenSelbst Botaniker geraten ins Schwitzen, wenn es um die Gattung Alchemilla geht, denn zu den FrauenmantelgewΓ€chsen gehΓΆren ΓΌber tausend Arten, die nicht immer leicht voneinander zu unterscheiden sind. Auch der gemeine Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) variiert sehr stark. Er ist je nach Standort mehr oder weniger behaart, hat hier halbkreisfΓΆrmig abgerundete und dort eher dreieckig zulaufende BlΓ€tter.Schon im TertiΓ€r, also vor rund 65 Millionen Jahren, haben die ersten Grundsippen begonnen, beinah die gesamte nΓΆrdliche HemisphΓ€re zu besiedeln - wie man sieht, erfolgreich. Frauenmantelarten gibt es bis heute in ganz Ost-, West- und Nordeuropa. Sie konnten sogar das karge GrΓΆnland und das raue Sibirien erobern und kommen auch in Asien und Nordamerika vor.Obwohl der Frauenmantel zu den heimischen Heilpflanzen zΓ€hlt, stammt das getrocknete Kraut, das wir in KrΓ€uterlΓ€den oder Apotheken erhalten, meist aus Polen, Tschechien, Bulgarien oder Ungarn. Das Land ist dort eben noch weniger zersiedelt als bei uns und bietet dem anspruchsvollen GewΓ€chs noch ausreichend LebensrΓ€ume.Wer die Vorlieben des Frauenmantels kennt, wird aber auch hierzulande schnell fΓΌndig. Die Pflanze bevorzugt nΓ€mlich leicht feuchten, humΓΆsen und dungkrΓ€ftigen Boden. Wir treffen sie meist auf saftigen Kuh- oder Pferdeweiden, auf halbschattigen Wiesen, an WaldrΓ€ndern, an Bachufern und in der NΓ€he von Quellen.Um dem Frauenmantel auf die Spur zu kommen, muss man eigentlich nur ein GespΓΌr fΓΌr lieblich-venusische PlΓ€tze entwickeln, deren Anblick dem Auge wohl tut. Das sind PlΓ€tze, die Harmonie ausstrahlen und Seelenfrieden spenden. So gedeiht der Frauenmantel z. B. gerne auf den fruchtbaren KalkbΓΆden der SchwΓ€bischen Alb und des AltmΓΌhltals oder in den sanften HΓΌgellandschaften des Voralpenlandes.Oft findet er sich in Gesellschaft anderer venusischer Heilpflanzen wie etwa GΓ€nseblΓΌmchen oder Schafgarbe. Eine zuverlΓ€ssige Zeigerpflanze ist auch die Bachnelkenwurz: Wo sie vorkommt, trifft man stets ihre Schwester, die Alchemilla.Die große Freundin der Alchemilla ist aber die LΓ€rche, der lichteste aller NadelbΓ€ume. Der Frauenmantel bevΓΆlkert den gehaltvollen Boden lichter LΓ€rchenwΓ€lder. Dadurch, dass die LΓ€rche im Herbst ihre goldenen Nadeln abwirft, dΓΌngt sie den Waldboden fΓΌr den Frauenmantel und schafft ΓΌberhaupt fruchtbaren Boden fΓΌr eine artenreiche Flora.Die geheimnisvolle Schwester der Rose»Es ist ein anmutiges Kraut,dessen Anblick sofort das Herz erfreut.«Wilhelm PelikanIm Frauenmantel fließt blaues Pflanzenblut, denn er entstammt dem edlen Geschlecht der RosengewΓ€chse (Rosazeen). Kaum zu glauben, dass ein auf den ersten Blick so unscheinbares KrΓ€utlein mit der KΓΆnigin der Blumen verwandt sein soll. Lockt es uns doch weder mit der Farbenpracht noch mit dem betΓΆrenden Duft seiner adeligen Schwester.An seinen Naturstandorten zeigt sich der Frauenmantel zunΓ€chst eher bescheiden. Meist verbirgt er sich im dichten GrΓΌn saftiger Wiesen, besiedelt aber auch lichtdurchflutete LΓ€rchenwΓ€lder und sonnige Almwiesen. Es bedarf jedoch eines geΓΌbten Blickes, um das grΓΌne Kraut mit den winzigen BlΓΌten inmitten von GrΓ€sern und blΓΌhenden Wiesenpflanzen zu entdecken.Ab FrΓΌhlingsbeginn schieben sich die edel gefΓ€cherten BlΓ€tter aus der Erde hervor und recken sich an schlanken Stielen der Sonne entgegen. Die Geste erinnert dabei ein wenig an Seerosen (Nymphazeen), deren lang gestielte BlΓ€tter vom dunklen Grund eines Teiches zur OberflΓ€che emporstreben. Wie sich in Seerosen Wasser und Himmel vereinen, so verbindet der Frauenmantel Erd- und HimmelskrΓ€fte miteinander. Analog vermittelt die Heilpflanze auch im Menschen zwischen Oben und Unten. Wie wir spΓ€ter sehen werden, nimmt der Frauenmantel ΓΌber die oberen Hormonzentren (Hypothalamus/Hypophyse) Einfluss auf die unteren HormondrΓΌsen (EierstΓΆcke), auf den Stoffwechsel und die VitalkrΓ€fte.Im Mai erheben sich dann die zarten BlΓΌtenstΓ€nde wie eine Schar erwachender Wiesennymphen - nur bleiben sie meist unerkannt, weil sie sich ebenfalls in sanftes GrΓΌn hΓΌllen. Ihr Anblick ist wohltuend fΓΌr das Auge und regenerierend fΓΌr die Seele.Von der Nymphenpflanze geht noch ein ganz besonderer Zauber aus. SpΓ€testens wenn Sonnenstrahlen auf die »betauten« BlΓ€tter treffen, offenbart sich ihre wahre SchΓΆnheit, die der Rose in nichts nachsteht. In der Sonne funkeln die TrΓΆpfchen am Blattrand wie Edelsteine. Und selbst wenn der Morgentau lΓ€ngst abgetrocknet ist, behΓ€lt die »Taurose« noch lange ihre geheimnisvoll glitzernden Wasserperlen, deren bezauberndes Lichtspiel wohl schon die KrΓ€uterfrauen der Vorzeit in den Bann gezogen haben muss. Doch um dieses magische Pflanzenwasser geht es erst spΓ€ter …Das Wesen der RosengewΓ€chseZuerst wollen wir die Verwandtschaft unserer anmutigen Wiesennymphe etwas nΓ€her kennen lernen. In den AngehΓΆrigen einer Pflanzenfamilie wirken nΓ€mlich meist ganz Γ€hnliche Prinzipien.So tragen die KorbblΓΌtler, zu denen bekannte Heilpflanzen wie die Kamille oder die Ringelblume gehΓΆren, ihr erhellendes Wesen bereits mit den sonnenhaften BlΓΌten zur Schau. DoldengewΓ€chse wie BΓ€renklau oder Engelwurz offenbaren ihre Lichtnatur u. a. durch die gelblichen und feurig schmeckenden PflanzensΓ€fte. LippenblΓΌtler bringen Heil- und GewΓΌrzkrΓ€uter wie Lavendel, Majoran, Salbei oder Thymian hervor und speichern Licht und WΓ€rme in Form von Aromastoffen.In den Rosazeen wirken dagegen KrΓ€fte, die nur scheinbar so verschieden sind wie die Pflanzen, die dieser Familie entstammen: Vom kleinen GΓ€nsefingerkraut am Wegesrand ΓΌber die stolze Rose bis hin zum ΓΌppig behangenen Apfelbaum reicht die Vielfalt.Bei den RosengewΓ€chsen, die uns unweigerlich an die Rose denken lassen, sei zuerst das Prinzip von Duft und Sinnlichkeit genannt. Viele AngehΓΆrige... Work VVIP PREMIUM +++ Alchemilla: Eine ganzheitliche KrΓ€uterheilkunde fΓΌr Frauen by Margret Madejsky

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Alchemilla: Eine ganzheitliche KrΓ€uterheilkunde fΓΌr Frauen by Margret Madejsky


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Desc: Über den Autor und weitere Mitwirkende Margret Madejsky, Jahrgang 1966, ist seit 1992 Heilpraktikerin in eigener Praxis und MitbegrΓΌnderin von NATURA NATURANS, Arbeitsgemeinschaft fΓΌr Traditionelle AbendlΓ€ndische Medizin, in MΓΌnchen. Sie hΓ€lt seit mehr als zwei Jahrzehnten VortrΓ€ge und leitet Fortbildungen im In- und Ausland. Schwerpunkte ihrer Praxis- und LehrtΓ€tigkeit sind die abendlΓ€ndischen Heiltraditionen nach Paracelsus sowie die Naturheilkunde fΓΌr Frauen, insbesondere Hormonregulation und Fruchtbarkeitssteigerung. Mit ihrem Ratgeber „Alchemilla“ und dem „Lexikon der FrauenkrΓ€uter“ hat sie bereits zwei Standardwerke zur Frauenheilkunde vorgelegt. Sie verΓΆffentlichte zahlreiche weitere BΓΌcher zu naturheilkundlichen Themen. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Nomen est omen: Der Frauenmantel und seine Namen»Die Alten kannten die Heilkraft dieser Pflanze ganz wohl und gaben ihr den Namen Alchymilla (Zauberkraut).«KrΓ€uterpfarrer KΓΌnzleNamen, die eine der GΓΆttin geweihte Pflanze bezeichnen: Friggas Blume, Liebfrauenmantel, MarienblΓΌmli, Marienkraut, Marienmantel, Muttergottesmantel, Unser Frowen Mantel, Venusmantel.Namen, die auf die Heilkraft bei Frauenleiden deuten: Aller Fraue Heil, Frauehilf, FrauenmΓ€nteli, Frauentrost, Jungfernmantel, Jungfernwurz, Milchkraut, Mutterkraut (Mutter = GebΓ€rmutter).Namen, die auf die Verwendung in der Alchimie hinweisen: Alchemilla, Alchemille (frz.), Alchemillenkraut, Alchemistenkraut, Alchimilla, Alchymilla (= kleine Alchimistin).Namen, die sich auf die Blattform beziehen: Bettlersmantel, FrauenhΓ€uble, FrauenmΓ€nteli, GΓ€nselatschen, GΓ€nseplatschel, HerrgottsmΓ€ntelchen, Jungfernmantel, Ladies Mantle (engl.), Lieb Frauen Mantel, Lewendopen, LΓΆwenfuß, LΓΆwentatzen, MΓ€ntli, MΓ€ntlichrut, Mantelkraut, Marienmantel, MuttergottesmΓ€ntli, Neunlappkraut, Planta Leonis, Trauermantel, Weiberkittel.Namen, die sich auf das GuttationsphΓ€nomen beziehen (Guttation = Wasserausscheidung): Collatenna (= TrΓ€nenhalterin), Himmelstau, Perlkraut, Regendachl, SinΓ€ugl, Sin(n)au (sin = immer, au = Wasser), Sindau, Sindouwe, Sintau, Sonnenthau, Synauwe, Syn(n)aw, Taubecher, Taublatt, Taubletter, TaufΓ€nger, Tauhaltauf, TaukrΓ€utl, Taumantel, TaumΓ€nteli, Taurose, TauschΓΌsselchen, TrΓ€nenschΓΆn, Wiesensinau.Sonstige Namen:Der Frauenmantel hieß auch »Gewittergras«, weil man ihn einst, zu KrΓ€nzen gewunden, an Fenstern, TΓΌren oder auf dem Dachfirst angebracht hat, um sich vor Blitzschlag zu schΓΌtzen.Der Beiname »Nimm-ma-nix« deutet auf die Verwendung im Gegenzauber hin; wenn eine Kuh »verhext« war und keine Milch mehr gab, dann gab man ihr Frauenmantel zu fressen.Der Name »O(h)mkraut« bezieht sich auf die entzΓΌndungswidrigen und wundheilenden KrΓ€fte; das Wort O(h)m bezeichnete einst eine entzΓΌndete Hautstelle bzw. eine Geschwulst.Von den 1001 FrauenmantelartenSelbst Botaniker geraten ins Schwitzen, wenn es um die Gattung Alchemilla geht, denn zu den FrauenmantelgewΓ€chsen gehΓΆren ΓΌber tausend Arten, die nicht immer leicht voneinander zu unterscheiden sind. Auch der gemeine Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) variiert sehr stark. Er ist je nach Standort mehr oder weniger behaart, hat hier halbkreisfΓΆrmig abgerundete und dort eher dreieckig zulaufende BlΓ€tter.Schon im TertiΓ€r, also vor rund 65 Millionen Jahren, haben die ersten Grundsippen begonnen, beinah die gesamte nΓΆrdliche HemisphΓ€re zu besiedeln - wie man sieht, erfolgreich. Frauenmantelarten gibt es bis heute in ganz Ost-, West- und Nordeuropa. Sie konnten sogar das karge GrΓΆnland und das raue Sibirien erobern und kommen auch in Asien und Nordamerika vor.Obwohl der Frauenmantel zu den heimischen Heilpflanzen zΓ€hlt, stammt das getrocknete Kraut, das wir in KrΓ€uterlΓ€den oder Apotheken erhalten, meist aus Polen, Tschechien, Bulgarien oder Ungarn. Das Land ist dort eben noch weniger zersiedelt als bei uns und bietet dem anspruchsvollen GewΓ€chs noch ausreichend LebensrΓ€ume.Wer die Vorlieben des Frauenmantels kennt, wird aber auch hierzulande schnell fΓΌndig. Die Pflanze bevorzugt nΓ€mlich leicht feuchten, humΓΆsen und dungkrΓ€ftigen Boden. Wir treffen sie meist auf saftigen Kuh- oder Pferdeweiden, auf halbschattigen Wiesen, an WaldrΓ€ndern, an Bachufern und in der NΓ€he von Quellen.Um dem Frauenmantel auf die Spur zu kommen, muss man eigentlich nur ein GespΓΌr fΓΌr lieblich-venusische PlΓ€tze entwickeln, deren Anblick dem Auge wohl tut. Das sind PlΓ€tze, die Harmonie ausstrahlen und Seelenfrieden spenden. So gedeiht der Frauenmantel z. B. gerne auf den fruchtbaren KalkbΓΆden der SchwΓ€bischen Alb und des AltmΓΌhltals oder in den sanften HΓΌgellandschaften des Voralpenlandes.Oft findet er sich in Gesellschaft anderer venusischer Heilpflanzen wie etwa GΓ€nseblΓΌmchen oder Schafgarbe. Eine zuverlΓ€ssige Zeigerpflanze ist auch die Bachnelkenwurz: Wo sie vorkommt, trifft man stets ihre Schwester, die Alchemilla.Die große Freundin der Alchemilla ist aber die LΓ€rche, der lichteste aller NadelbΓ€ume. Der Frauenmantel bevΓΆlkert den gehaltvollen Boden lichter LΓ€rchenwΓ€lder. Dadurch, dass die LΓ€rche im Herbst ihre goldenen Nadeln abwirft, dΓΌngt sie den Waldboden fΓΌr den Frauenmantel und schafft ΓΌberhaupt fruchtbaren Boden fΓΌr eine artenreiche Flora.Die geheimnisvolle Schwester der Rose»Es ist ein anmutiges Kraut,dessen Anblick sofort das Herz erfreut.«Wilhelm PelikanIm Frauenmantel fließt blaues Pflanzenblut, denn er entstammt dem edlen Geschlecht der RosengewΓ€chse (Rosazeen). Kaum zu glauben, dass ein auf den ersten Blick so unscheinbares KrΓ€utlein mit der KΓΆnigin der Blumen verwandt sein soll. Lockt es uns doch weder mit der Farbenpracht noch mit dem betΓΆrenden Duft seiner adeligen Schwester.An seinen Naturstandorten zeigt sich der Frauenmantel zunΓ€chst eher bescheiden. Meist verbirgt er sich im dichten GrΓΌn saftiger Wiesen, besiedelt aber auch lichtdurchflutete LΓ€rchenwΓ€lder und sonnige Almwiesen. Es bedarf jedoch eines geΓΌbten Blickes, um das grΓΌne Kraut mit den winzigen BlΓΌten inmitten von GrΓ€sern und blΓΌhenden Wiesenpflanzen zu entdecken.Ab FrΓΌhlingsbeginn schieben sich die edel gefΓ€cherten BlΓ€tter aus der Erde hervor und recken sich an schlanken Stielen der Sonne entgegen. Die Geste erinnert dabei ein wenig an Seerosen (Nymphazeen), deren lang gestielte BlΓ€tter vom dunklen Grund eines Teiches zur OberflΓ€che emporstreben. Wie sich in Seerosen Wasser und Himmel vereinen, so verbindet der Frauenmantel Erd- und HimmelskrΓ€fte miteinander. Analog vermittelt die Heilpflanze auch im Menschen zwischen Oben und Unten. Wie wir spΓ€ter sehen werden, nimmt der Frauenmantel ΓΌber die oberen Hormonzentren (Hypothalamus/Hypophyse) Einfluss auf die unteren HormondrΓΌsen (EierstΓΆcke), auf den Stoffwechsel und die VitalkrΓ€fte.Im Mai erheben sich dann die zarten BlΓΌtenstΓ€nde wie eine Schar erwachender Wiesennymphen - nur bleiben sie meist unerkannt, weil sie sich ebenfalls in sanftes GrΓΌn hΓΌllen. Ihr Anblick ist wohltuend fΓΌr das Auge und regenerierend fΓΌr die Seele.Von der Nymphenpflanze geht noch ein ganz besonderer Zauber aus. SpΓ€testens wenn Sonnenstrahlen auf die »betauten« BlΓ€tter treffen, offenbart sich ihre wahre SchΓΆnheit, die der Rose in nichts nachsteht. In der Sonne funkeln die TrΓΆpfchen am Blattrand wie Edelsteine. Und selbst wenn der Morgentau lΓ€ngst abgetrocknet ist, behΓ€lt die »Taurose« noch lange ihre geheimnisvoll glitzernden Wasserperlen, deren bezauberndes Lichtspiel wohl schon die KrΓ€uterfrauen der Vorzeit in den Bann gezogen haben muss. Doch um dieses magische Pflanzenwasser geht es erst spΓ€ter …Das Wesen der RosengewΓ€chseZuerst wollen wir die Verwandtschaft unserer anmutigen Wiesennymphe etwas nΓ€her kennen lernen. In den AngehΓΆrigen einer Pflanzenfamilie wirken nΓ€mlich meist ganz Γ€hnliche Prinzipien.So tragen die KorbblΓΌtler, zu denen bekannte Heilpflanzen wie die Kamille oder die Ringelblume gehΓΆren, ihr erhellendes Wesen bereits mit den sonnenhaften BlΓΌten zur Schau. DoldengewΓ€chse wie BΓ€renklau oder Engelwurz offenbaren ihre Lichtnatur u. a. durch die gelblichen und feurig schmeckenden PflanzensΓ€fte. LippenblΓΌtler bringen Heil- und GewΓΌrzkrΓ€uter wie Lavendel, Majoran, Salbei oder Thymian hervor und speichern Licht und WΓ€rme in Form von Aromastoffen.In den Rosazeen wirken dagegen KrΓ€fte, die nur scheinbar so verschieden sind wie die Pflanzen, die dieser Familie entstammen: Vom kleinen GΓ€nsefingerkraut am Wegesrand ΓΌber die stolze Rose bis hin zum ΓΌppig behangenen Apfelbaum reicht die Vielfalt.Bei den RosengewΓ€chsen, die uns unweigerlich an die Rose denken lassen, sei zuerst das Prinzip von Duft und Sinnlichkeit genannt. Viele AngehΓΆrige...

Enjoy Read Alchemilla: Eine ganzheitliche KrΓ€uterheilkunde fΓΌr Frauen by Margret Madejsky
Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Es hat mir sehr geholfen. Ich hatte sehr unregelmÀßige Blutungen und mit Hilfe dieses Buches hat sich mein Zyklus gut eingependelt! Ich wollte schwanger werden und ich habe nur ein paar einfache Tipps befolgt und war ein paar Monate spÀter schwanger. Ich schau immer wieder rein, weil so viele Informationen drinnen stehen. Ich habe meine Tees usw. immer über die Apotheke gekauft. Danke Frau Madejsky für dieses wunderbare Buch für die Frauenwelt!!!! Habe das Buch hauptsÀchlich wegen dem Kapitel, Tipps zur Behandlung erhâhter PAP-Wert, gekauft. Die empfohlenen ZÀpfchen habe ich mir in der Apotheke in Pohlheim bestellt. Was soll ich sagen? Klasse! Bei der letzten Untersuchung beim FA war der PAP Wert unauffÀllig. Ich bin begeistert - keine OP (Koni) notwendig. Das Buch enthÀlt Tipps für alle Frauenleiden. Auch das bei einer Blasenentzündnung empfohlene Mittel hat sofort geholfen! Vielen Dank Margret Madejski, ich empfehle das Buch allen meinen Freundinnen!

WorkingVVIP Über den Autor und weitere Mitwirkende Margret Madejsky, Jahrgang 1966, ist seit 1992 Heilpraktikerin in eigener Praxis und MitbegrΓΌnderin von NATURA NATURANS, Arbeitsgemeinschaft fΓΌr Traditionelle AbendlΓ€ndische Medizin, in MΓΌnchen. Sie hΓ€lt seit mehr als zwei Jahrzehnten VortrΓ€ge und leitet Fortbildungen im In- und Ausland. Schwerpunkte ihrer Praxis- und LehrtΓ€tigkeit sind die abendlΓ€ndischen Heiltraditionen nach Paracelsus sowie die Naturheilkunde fΓΌr Frauen, insbesondere Hormonregulation und Fruchtbarkeitssteigerung. Mit ihrem Ratgeber „Alchemilla“ und dem „Lexikon der FrauenkrΓ€uter“ hat sie bereits zwei Standardwerke zur Frauenheilkunde vorgelegt. Sie verΓΆffentlichte zahlreiche weitere BΓΌcher zu naturheilkundlichen Themen. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Nomen est omen: Der Frauenmantel und seine Namen»Die Alten kannten die Heilkraft dieser Pflanze ganz wohl und gaben ihr den Namen Alchymilla (Zauberkraut).«KrΓ€uterpfarrer KΓΌnzleNamen, die eine der GΓΆttin geweihte Pflanze bezeichnen: Friggas Blume, Liebfrauenmantel, MarienblΓΌmli, Marienkraut, Marienmantel, Muttergottesmantel, Unser Frowen Mantel, Venusmantel.Namen, die auf die Heilkraft bei Frauenleiden deuten: Aller Fraue Heil, Frauehilf, FrauenmΓ€nteli, Frauentrost, Jungfernmantel, Jungfernwurz, Milchkraut, Mutterkraut (Mutter = GebΓ€rmutter).Namen, die auf die Verwendung in der Alchimie hinweisen: Alchemilla, Alchemille (frz.), Alchemillenkraut, Alchemistenkraut, Alchimilla, Alchymilla (= kleine Alchimistin).Namen, die sich auf die Blattform beziehen: Bettlersmantel, FrauenhΓ€uble, FrauenmΓ€nteli, GΓ€nselatschen, GΓ€nseplatschel, HerrgottsmΓ€ntelchen, Jungfernmantel, Ladies Mantle (engl.), Lieb Frauen Mantel, Lewendopen, LΓΆwenfuß, LΓΆwentatzen, MΓ€ntli, MΓ€ntlichrut, Mantelkraut, Marienmantel, MuttergottesmΓ€ntli, Neunlappkraut, Planta Leonis, Trauermantel, Weiberkittel.Namen, die sich auf das GuttationsphΓ€nomen beziehen (Guttation = Wasserausscheidung): Collatenna (= TrΓ€nenhalterin), Himmelstau, Perlkraut, Regendachl, SinΓ€ugl, Sin(n)au (sin = immer, au = Wasser), Sindau, Sindouwe, Sintau, Sonnenthau, Synauwe, Syn(n)aw, Taubecher, Taublatt, Taubletter, TaufΓ€nger, Tauhaltauf, TaukrΓ€utl, Taumantel, TaumΓ€nteli, Taurose, TauschΓΌsselchen, TrΓ€nenschΓΆn, Wiesensinau.Sonstige Namen:Der Frauenmantel hieß auch »Gewittergras«, weil man ihn einst, zu KrΓ€nzen gewunden, an Fenstern, TΓΌren oder auf dem Dachfirst angebracht hat, um sich vor Blitzschlag zu schΓΌtzen.Der Beiname »Nimm-ma-nix« deutet auf die Verwendung im Gegenzauber hin; wenn eine Kuh »verhext« war und keine Milch mehr gab, dann gab man ihr Frauenmantel zu fressen.Der Name »O(h)mkraut« bezieht sich auf die entzΓΌndungswidrigen und wundheilenden KrΓ€fte; das Wort O(h)m bezeichnete einst eine entzΓΌndete Hautstelle bzw. eine Geschwulst.Von den 1001 FrauenmantelartenSelbst Botaniker geraten ins Schwitzen, wenn es um die Gattung Alchemilla geht, denn zu den FrauenmantelgewΓ€chsen gehΓΆren ΓΌber tausend Arten, die nicht immer leicht voneinander zu unterscheiden sind. Auch der gemeine Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) variiert sehr stark. Er ist je nach Standort mehr oder weniger behaart, hat hier halbkreisfΓΆrmig abgerundete und dort eher dreieckig zulaufende BlΓ€tter.Schon im TertiΓ€r, also vor rund 65 Millionen Jahren, haben die ersten Grundsippen begonnen, beinah die gesamte nΓΆrdliche HemisphΓ€re zu besiedeln - wie man sieht, erfolgreich. Frauenmantelarten gibt es bis heute in ganz Ost-, West- und Nordeuropa. Sie konnten sogar das karge GrΓΆnland und das raue Sibirien erobern und kommen auch in Asien und Nordamerika vor.Obwohl der Frauenmantel zu den heimischen Heilpflanzen zΓ€hlt, stammt das getrocknete Kraut, das wir in KrΓ€uterlΓ€den oder Apotheken erhalten, meist aus Polen, Tschechien, Bulgarien oder Ungarn. Das Land ist dort eben noch weniger zersiedelt als bei uns und bietet dem anspruchsvollen GewΓ€chs noch ausreichend LebensrΓ€ume.Wer die Vorlieben des Frauenmantels kennt, wird aber auch hierzulande schnell fΓΌndig. Die Pflanze bevorzugt nΓ€mlich leicht feuchten, humΓΆsen und dungkrΓ€ftigen Boden. Wir treffen sie meist auf saftigen Kuh- oder Pferdeweiden, auf halbschattigen Wiesen, an WaldrΓ€ndern, an Bachufern und in der NΓ€he von Quellen.Um dem Frauenmantel auf die Spur zu kommen, muss man eigentlich nur ein GespΓΌr fΓΌr lieblich-venusische PlΓ€tze entwickeln, deren Anblick dem Auge wohl tut. Das sind PlΓ€tze, die Harmonie ausstrahlen und Seelenfrieden spenden. So gedeiht der Frauenmantel z. B. gerne auf den fruchtbaren KalkbΓΆden der SchwΓ€bischen Alb und des AltmΓΌhltals oder in den sanften HΓΌgellandschaften des Voralpenlandes.Oft findet er sich in Gesellschaft anderer venusischer Heilpflanzen wie etwa GΓ€nseblΓΌmchen oder Schafgarbe. Eine zuverlΓ€ssige Zeigerpflanze ist auch die Bachnelkenwurz: Wo sie vorkommt, trifft man stets ihre Schwester, die Alchemilla.Die große Freundin der Alchemilla ist aber die LΓ€rche, der lichteste aller NadelbΓ€ume. Der Frauenmantel bevΓΆlkert den gehaltvollen Boden lichter LΓ€rchenwΓ€lder. Dadurch, dass die LΓ€rche im Herbst ihre goldenen Nadeln abwirft, dΓΌngt sie den Waldboden fΓΌr den Frauenmantel und schafft ΓΌberhaupt fruchtbaren Boden fΓΌr eine artenreiche Flora.Die geheimnisvolle Schwester der Rose»Es ist ein anmutiges Kraut,dessen Anblick sofort das Herz erfreut.«Wilhelm PelikanIm Frauenmantel fließt blaues Pflanzenblut, denn er entstammt dem edlen Geschlecht der RosengewΓ€chse (Rosazeen). Kaum zu glauben, dass ein auf den ersten Blick so unscheinbares KrΓ€utlein mit der KΓΆnigin der Blumen verwandt sein soll. Lockt es uns doch weder mit der Farbenpracht noch mit dem betΓΆrenden Duft seiner adeligen Schwester.An seinen Naturstandorten zeigt sich der Frauenmantel zunΓ€chst eher bescheiden. Meist verbirgt er sich im dichten GrΓΌn saftiger Wiesen, besiedelt aber auch lichtdurchflutete LΓ€rchenwΓ€lder und sonnige Almwiesen. Es bedarf jedoch eines geΓΌbten Blickes, um das grΓΌne Kraut mit den winzigen BlΓΌten inmitten von GrΓ€sern und blΓΌhenden Wiesenpflanzen zu entdecken.Ab FrΓΌhlingsbeginn schieben sich die edel gefΓ€cherten BlΓ€tter aus der Erde hervor und recken sich an schlanken Stielen der Sonne entgegen. Die Geste erinnert dabei ein wenig an Seerosen (Nymphazeen), deren lang gestielte BlΓ€tter vom dunklen Grund eines Teiches zur OberflΓ€che emporstreben. Wie sich in Seerosen Wasser und Himmel vereinen, so verbindet der Frauenmantel Erd- und HimmelskrΓ€fte miteinander. Analog vermittelt die Heilpflanze auch im Menschen zwischen Oben und Unten. Wie wir spΓ€ter sehen werden, nimmt der Frauenmantel ΓΌber die oberen Hormonzentren (Hypothalamus/Hypophyse) Einfluss auf die unteren HormondrΓΌsen (EierstΓΆcke), auf den Stoffwechsel und die VitalkrΓ€fte.Im Mai erheben sich dann die zarten BlΓΌtenstΓ€nde wie eine Schar erwachender Wiesennymphen - nur bleiben sie meist unerkannt, weil sie sich ebenfalls in sanftes GrΓΌn hΓΌllen. Ihr Anblick ist wohltuend fΓΌr das Auge und regenerierend fΓΌr die Seele.Von der Nymphenpflanze geht noch ein ganz besonderer Zauber aus. SpΓ€testens wenn Sonnenstrahlen auf die »betauten« BlΓ€tter treffen, offenbart sich ihre wahre SchΓΆnheit, die der Rose in nichts nachsteht. In der Sonne funkeln die TrΓΆpfchen am Blattrand wie Edelsteine. Und selbst wenn der Morgentau lΓ€ngst abgetrocknet ist, behΓ€lt die »Taurose« noch lange ihre geheimnisvoll glitzernden Wasserperlen, deren bezauberndes Lichtspiel wohl schon die KrΓ€uterfrauen der Vorzeit in den Bann gezogen haben muss. Doch um dieses magische Pflanzenwasser geht es erst spΓ€ter …Das Wesen der RosengewΓ€chseZuerst wollen wir die Verwandtschaft unserer anmutigen Wiesennymphe etwas nΓ€her kennen lernen. In den AngehΓΆrigen einer Pflanzenfamilie wirken nΓ€mlich meist ganz Γ€hnliche Prinzipien.So tragen die KorbblΓΌtler, zu denen bekannte Heilpflanzen wie die Kamille oder die Ringelblume gehΓΆren, ihr erhellendes Wesen bereits mit den sonnenhaften BlΓΌten zur Schau. DoldengewΓ€chse wie BΓ€renklau oder Engelwurz offenbaren ihre Lichtnatur u. a. durch die gelblichen und feurig schmeckenden PflanzensΓ€fte. LippenblΓΌtler bringen Heil- und GewΓΌrzkrΓ€uter wie Lavendel, Majoran, Salbei oder Thymian hervor und speichern Licht und WΓ€rme in Form von Aromastoffen.In den Rosazeen wirken dagegen KrΓ€fte, die nur scheinbar so verschieden sind wie die Pflanzen, die dieser Familie entstammen: Vom kleinen GΓ€nsefingerkraut am Wegesrand ΓΌber die stolze Rose bis hin zum ΓΌppig behangenen Apfelbaum reicht die Vielfalt.Bei den RosengewΓ€chsen, die uns unweigerlich an die Rose denken lassen, sei zuerst das Prinzip von Duft und Sinnlichkeit genannt. Viele AngehΓΆrige...

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